Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge

Haben Sie Ihre Unternehmensnachfolge bereits geregelt und einen geeigneten Nachfolger für Ihre Firma gefunden? Oder suchen Sie noch nach der richtigen Lösung? Oder haben Sie noch gar nicht mit der Planung Ihrer Nachfolge begonnen? Dann sind Sie nicht alleine.

Laut eines volkswirtschaftlichen Artikels der Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, steht die Spitze des Generationenwechsels im deutschen Mittelstand in den Jahren 2023 bis 2027 an. In diesem Zeitraum wollen sich laut KfW knapp 11% der Unternehmensinhaber bzw. Selbstständigen aus dem operativen Geschäft zurückziehen.

Wir helfen Ihnen eine passgenaue Lösung für Ihre ganz persönliche Nachfolge zu finden – sprechen Sie uns an!

Die Nachfolge mit MSC Mittelstand planen:

Vertraulichkeit

Wir behandeln Ihr Anliegen jederzeit streng vertraulich. Ohne Ihre Zustimmung erfolgt keinerlei Marktansprache.

Professionalität

Dank mehr als 20 Jahren Erfahrung und top ausgebildeten Mitarbeitern genügt unsere Arbeit nur den besten Marktstandards.

Kosteneffizienz

Wir arbeiten erfolgsbasiert und stellen somit sicher, dass wir genau das Gleiche wollen wie Sie. Laufende Kosten fallen für Sie nicht an.

Vereinbaren Sie eine kostenlose und völlig unverbindliche Erstberatung. Wir behandeln Ihr Anliegen stets vertraulich und erörtern mit Ihnen die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für Ihre persönliche Unternehmensnachfolge.

Kontakt

Gründe für eine Unternehmensnachfolge und Besonderheiten

Unternehmensnachfolgen können aus unterschiedlichen Gründen erfolgen. Neben unvorhergesehenen und plötzlichen Auslösern wie Krankheit oder Tod der Eigentümer ist die geplante Altersnachfolge die wohl gängigste Art der Unternehmensnachfolge. Die Besonderheit bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) besteht typischerweise in der Untrennbarkeit von Eigentümer und Unternehmensführung. Besonders die durch die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer gegründeten Betriebe sind bis heute durch den Gründer und Eigentümer geführt.

Die Bedeutung der Nachfolgelösung bei Firmen hat sich durch die Corona-Pandemie und Ihre Folgen laut der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW) sogar noch verstärkt. Während die Pandemie selbst dafür gesorgt hat, dass Planungen zeitweise aufgeschoben wurden, rücken Sie jetzt wieder besonders ins Blickfeld. Nachfolgende für Firmen und Betriebe werden entsprechend nachgefragt werden. Wir helfen Ihnen, Ihr Unternehmen für den Verkauf in einem Markt, in dem zunehmend Unternehmen um Nachfolger konkurrieren, entsprechend zu positionieren.

Bei der geregelten Unternehmensnachfolge (oft auch Unternehmernachfolge), welche als Begriff den Prozess der Übergabe eines Unternehmens oder Geschäftes an einen Nachfolger im Allgemein beschreibt, kommt dem Führungswechsel daher typischerweise eine zentrale Rolle zu. Besonderen Einfluss hat die Einheit von Eigentümer der Firma und Geschäftsleitung dann auch bei der Auswahl der geeigneten Lösung einer Nachfolge.

Welche Formen der Unternehmensnachfolge gibt es?

Formen der Unternehmensnachfolge

Zunächst steht es jedem Firmeneigentümer frei, seinen Betrieb einfach zu schließen. Dies wäre eine klassische Geschäftsaufgabe, welche die Auflösung des bestehenden Unternehmens zur Folge hat. Allerdings ist dies eine für alle Parteien nicht besonders wünschenswertes Szenario. Der Hauptgrund hierfür ist zum einen, dass ein möglicherweise Jahrzehnte altes Unternehmen aufhört zu existieren und alle Bemühungen, eine Firma am Markt zu etablieren, letztlich vergebens waren. Weiterhin ist der sogenannte Liquidationswert eines funktionierenden Unternehmens typischerweise der niedrigste zu erzielende Gegenwert. Zum anderen ist auch dieser Weg nicht ohne bürokratische Aufwände zu beschreiten. Die Betriebsaufgabe ist damit emotional wie auch wirtschaftlich in den meisten Fällen die ungünstigste Lösung.

Interne Unternehmensnachfolge: Auch außerhalb der Familie

Für viele Unternehmensinhaber ist eine interne Lösung der präferierte Weg. Dabei rückt regelmäßig die eigene Familie in den Mittelpunkt: Die eigenen Kinder oder andere nahe Verwandte. Einer der wichtigsten Aspekte in diesem Zusammenhang ist neben der Übergabe des operativen Geschäftsbetriebes die Erbschaft und damit zusammenhängende steuerrechtliche Auswirkungen.

Eine interne Nachfolge muss aber nicht zwingend innerhalb der eigenen Familie erfolgen. Auch wichtige und langjährige Mitarbeiter, die das Unternehmen besonders gut kennen und bereits in der Vergangenheit entscheidend zum Erfolg der Firma beigetragen haben (zum Beispiel Co-Geschäftsführer, technische oder kaufmännische Leiter), können eine geeignete Nachfolgelösung darstellen. Dank moderner Finanzierungsmöglichkeiten ist dies ein immer häufiger gewählter Weg, das Fortbestehen des eigenen Betriebes zu sichern.

Externe Unternehmensnachfolge: Breites Spektrum an Möglichkeiten

Schließlich kann auch der Weg einer externen Unternehmensnachfolge gewählt werden. Dies bedeutet typischerweise einen Verkauf an einen Dritten. Das Spektrum infrage kommender Käufer ist hier am größten – doch nicht jeder Käufer muss auch der richtige sein. Die im folgenden benannten Käufergruppen unterscheiden sich in Hinblick auf Erwartungshaltung und auch Zahlungsbereitschaft.

Gerne erörtern wir dies in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen ganz im Detail.

Kontakt

Grundsätzlich lassen sich folgende Käufergruppen unterscheiden:

  • Privatpersonen
  • strategische Käufer (Unternehmen) und
  • Finanzinvestoren
Einen Überblick über mögliche Käufergruppen haben wir Ihnen hier zusammengestellt. Allgemeine Informationen zum Firmenverkauf finden Sie hier.

Welche Käufergruppen kommen für meine Unternehmensnachfolge in Frage?

Privatpersonen (auch MBI-Kandidaten genannt) sind typischerweise branchenvertraute, bisher angestellte Personen, die mit dem Kauf eines Unternehmens einen Weg in die Selbständigkeit suchen und als Eigentümer-Geschäftsführer ein Unternehmen im Sinne des bisherigen Besitzers fortführen wollen. Aufgrund moderner Finanzierungsmöglichkeiten (zum Beispiel in Kombination mit einem unternehmerisch agierenden Family Office) ist die Finanzierung solcher Vorhaben in den letzten Jahren deutlich einfacher geworden. Auch finanzierende Banken sehen die Übernahme operativer Verantwortung durch Käufer gerne.

Strategische Investoren als interessante Käufergruppe

Strategische Investoren sind Unternehmen, die in der gleichen oder einer angrenzenden Branche wie der zu veräußernde Geschäftsbetrieb tätig sind oder anderweitig ein strategisches Interesse haben. Dies können Mitbewerber im Markt, Kunden, Lieferanten oder anderweitig am Wertschöpfungsprozess beteiligte Firmen sein. Diese Käufergruppe kann aufgrund möglicher Synergien regelmäßig hohe Kaufpreise rechtfertigen und auch zahlen. Allerdings sollte die Ansprache solcher potenziellen Käufer wohlüberlegt sein und im ersten Schritt dringen anonym erfolgen. Vor allem der Schutz von vertraulichen Informationen und Betriebsgeheimnissen muss gewahrt werden.

Finanzinvestor ist nicht gleich Finanzinvestor

Unternehmensnachfolge

Schließlich gibt es noch die Gruppe der Finanzinvestoren. Diese selbst weist ebenfalls ein gewisses Spektrum hinsichtlich der vorherrschenden Investitionsphilosophien auf. Als nicht unumstrittene Akteure in diesem Bereich seien hier Private Equity Funds genannt. Diese interessieren sich jedoch aufgrund ihrer Anforderungen an ein geeignetes Investment typischerweise eher für größere KMUs.
 
Family Offices, die Anlagegesellschaften wohlhabender Privatpersonen, hingegen finden auch kleinere KMUs durchaus spannend. Dies hat unter Anderem damit zu tun, dass das hier verwaltete Vermögen oft ebenfalls aus unternehmerischem Engagement stammt und somit auch eine unternehmerische und langfristig orientierte Investitionsphilosophie zugrunde liegt. Dem ähnlich gelagert gibt es auch sogenannte Industrieholdings, welche – meist familiengeführt und im Familienbesitz – branchenspezifisch kleine und mittelständische Unternehmen unter einem Dach vereinen.

Share Deal und Asset Deal

Bei einer externen Nachfolge im Zuge eines Verkaufes gibt es vor allem zwei verschiedene Möglichkeiten, ein Unternehmen zu übergeben. Eine Variante sieht den Verkauf der Anteile an einer Gesellschaft (zum Beispiele einer GmbH) vor (sogenannter Share Deal), eine andere den Verkauf von Vermögensgegenständen (zum Beispiel Immobilien, Anlagen, immateriellen Gütern), die eine Firma besitzt (Asset Deal). Ein richtig oder falsch bezüglich der der Art des Verkaufes gibt es pauschal nicht. Beide aufgezeigten Arten haben Vor- und Nachteile. Vor allem steuerliche Aspekte sollten beachtet werden und entsprechend mit einem Steuerberater erörtert werden. Auf die Bewertung einer Firma hat die Art des Übergangs typischerweise keinen Einfluss.

Unsere Leistungen für Sie – saubere Planung und strukturierter Ablauf der Unternehmensnachfolge

Unabhängig vom späteren Nachfolger liegt der Schlüssel zum Erfolg einer gelungenen Unternehmensnachfolge in einer guten Planung. Diese sollte nicht nur frühzeitig erfolgen, sondern auch den Zielen des aktuellen Eigentümers gerecht werden. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt eines angemessenen Kaufpreises sollte auch der unternehmerische Ansatz eines Käufers zu den Vorstellungen des Verkäufers passen. Nicht selten entsteht bereits aus diesen beiden Aspekten ein gewisses Spannungsfeld.

Schließlich stellt sich einem Eigentümer natürlich auch die Frage: Was ist mein Unternehmen wert? Hierzu und wie Sie sich der komplexen Aufgabe einer Firmenübergabe strukturiert nähern, geben wir Ihnen gerne Auskunft. Hier finden Sie auch weiterführende Informationen zum Thema Unternehmensbewertung.

Wir beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten Ihrer persönlichen Nachfolgethematik und erarbeiten mit Ihnen zusammen einen geeigneten Nachfolgeprozess. Kommen Sie gerne für eine kostenlose und völlig unverbindliche Erstberatung auf uns zu. Da wir rein erfolgsbasiert arbeiten, fallen für Sie zu keiner Zeit laufende Kosten an und Sie können sicher sein, dass wir das gleiche Interesse verfolgen wie Sie: den idealen Nachfolger für Ihr Unternehmen zu finden.

Kontakt